Segelcamp 2016 in Mardorf
Tagesbericht
Samstag 23.07.2016:
Heute war der erste Tag,
welchen wir mit einer kurzen Begrüßung von Seiten unserer Gastgeber, Beate und Frank vom DKV (Deutscher Kanu Verband), begonnen haben. Beide werden im Laufe der nächsten Woche für unser Wohl sorgen. Anschließend wurden allen Teilnehmern kurz die Regeln für unseren Aufenthalt als Gäste des DKV auf deren Gelände erläutert und wir Teamer stellten uns vor. Nachdem schließlich alle Zelte aufgebaut waren nahmen wir die erste Mahlzeit der Freizeit gemeinsam zu uns. Es gab Spaghetti mit Tomatensoße und Parmesankäse, das kam bei den Kids auf jeden Fall gut an. Nach der anschließenden Mittagspause machten wir uns als große Gruppe auf, das Gelände, das wir jetzt die nächsten sieben Tage unser Zuhause nennen werden, kennen zu lernen.
Im Anschluss ging es dann endlich an die Boote: Zuerst war umziehen und Aufbauen, dann endlich das lang ersehnte zu Wasser lassen angesagt. Einige konnten die nächsten paar Stunden ihre ersten Segel-Erfahrungen sammeln, andere sich erst einmal wieder an die Boote und die örtlichen Gegebenheiten gewöhnen.
Am Ende kamen alle glücklich und erschöpft wieder an Land. Das Abbauen der Boote, lief aufgrund der fehlenden Motivation leider nicht ganz so schnell wie erwünscht ab, aber zum Abendessen erschienen dann alle wieder überpünktlich. Nachdem alle satt waren wurden von uns Teamern noch ein paar Spielchen veranstaltet um die Kinder im Anschluss noch zum Duschen und danach in die Zelte zu schicken. Wer nicht mehr duschen musste, hatte noch einige Zeit, sich nach freiem Willen zu vergnügen. So sammelte sich zum Beispiel eine Gruppe Jungs zum Fußballspielen.
Alles in Allem können wir auf den Tag als guten Start in ein ereignisreiches und hoffentlich lehrreiches Segelcamp 2016 zurückblicken und freuen uns auf die kommenden Tage.
Sonntag 24.07.2016:
Heute war der zweite Tag,
den wir um 9 Uhr mit einem leckeren Frühstück begonnen haben. Wir hatten die Auswahl zwischen Müsli und belegten Brötchen. Letztere konnten wir uns mit großen Paletten Käse und Wurst, oder auch Marmelade selbst belegen. Zu Trinken gab es Orangensaft oder Wasser. Im Anschluss daran hatte jeder von uns noch die Aufgabe, sich sein Lunchpaket für den Mittag vorzubereiten. Dieses bestand aus mindestens zwei Brötchen, einer Banane, einem Müslieriegel und einer Flasche Wasser oder Apfelsaft für jeden. Nachdem sich alle danach umgezogen und segelfertig gemacht hatten, ging es ans Aufbauen der Boote. Bevor wir diese jedoch zu Wasser lassen und loslegen konnten, mussten wir uns allerdings noch ein wenig mit der Theorie beschäftigen. Das Thema für den heutigen Tag lautete „An- und Ablegen vom Steg“ und wurde daraufhin sowohl theoretisch erklärt und behandelt, als auch praktisch geübt. Jedoch war der Wind heute nicht ganz auf unserer Seite und mit einer guten 2 auf Beaufort-Skala nicht so stark, dass man mit hoher Geschwindigkeit hätte segeln können. Nachdem wir schließlich alle Boote samt Insassen aufs Wasser befördert hatten, zeigte sich jedoch, dass dieser Umstand für uns auch einen erheblichen Vorteil darstellen würde. So waren einige Teilnehmer anfangs noch sehr unsicher bei jenem Manöver und profitierten so von den geringen Windgeschwindigkeiten. Nachdem wir so mit dem Kennenlernen und Erklären des An- und Ablegevorgangs verbracht hatten, war der Hunger entsprechend groß und die Lunchpakete wurden schnell verschlungen, damit wir uns nach kurzer Mittagspause auch schnell wieder aufs Wasser begeben konnten. Am Nachmittag ging es dann darum, dass jeder einmal das An- und Ablegen selber durchführt und sich dabei selber verbessern sollte. Wer den Teamern gezeigt hatte, dass er dies schon beherrscht, durfte sich entweder einen Speedbreeder zum spaßigen Segeln holen oder vor dem Stegkopf ins kühle Nass springen. Aufgrund der erhöhten Temperaturen zu dieser Zeit wurde letzterer Vorschlag auch dankend angenommen. Als sich der Tag dann dem Ende neigte, wurden alle Boote wieder eingeholt und abgebaut. Alle, die im Wasser gewesen waren, sprangen unter die Dusche und das Abendessen wurde zubereitet. Nachdem sich alle mit Reis oder Nudeln mit Champignon-Fleisch-Soße gestärkt hatten, schlossen wir den Tag wieder mit einigen lustigen Gemeinschaftsspielchen, bei denen alle mit großer Begeisterung dabei waren.
Nach dem heutigen, ereignisreichen Tag wird es sicher einigen Kindern leichter fallen, schnell schlafen zu gehen.
Wir hoffen für morgen auf ein wenig mehr Wind, um auch andere Manöver üben zu können. Ansonsten haben wir den ersten vollen Tag erfolgreich gemeistert und werden morgen an das heute gelernte anknüpfen!
Montag 25.07.2016:
Heute war der 3. Tag,
welchen wir nach einem leckeren Frühstück auch direkt auf dem Wasser starten wollten, da erstens für den Vormittag einigermaßen guter Wind und zweitens für die Mittagszeit ein Gewitter angesagt war. So hatten wir kurzerhand die für den Vormittag geplante Theorie auf mittags verschoben, um die Zeit effektiv nutzen zu können. Da sich der Wind in diesen paar Stunden auch nicht von seiner stärksten Seite zeigte, lief auch alles ganz glatt. Als dann am Horizont dunkle Wolken aufzogen, holten wir alle Boote wieder an den Steg und zogen uns in das sichere Camp zurück, um uns der mittlerweile dringend benötigten Theorie zu widmen. Dazu teilten wir die Teilnehmer in mehrere Gruppen auf, um so den Stoff altersgerecht und direkter vermitteln zu können. Als dann der angesagte Regen ausblieb, entschieden sich die jüngeren Gruppen, zum Mittagessen überzugehen, während die Älteren die Ruhe auf dem Wasser für weitere Übungen nutzten und ihr Mittagessen dann später einnahmen. Als sich dann später alle Boote und auch alle Teilnehmer wieder unterwegs waren, brachten wir mit dem Motorboot einige Bojen aufs Wasser und steckten so einen Kurs ab, den die Teilnehmer zur Übung abfahren sollten. Die Kinder, die währenddessen am Steg auf den Wechsel warteten, übten fleißig die acht verschiedenen Knoten, die für die Prüfung wichtig sein werden. Irgendwann später war dann jeder Handgriff noch einmal durchgegangen und man ging wieder zum allseits beliebten Baden vor dem Steg über. Im Laufe des Nachmittags war zwar noch eine der größeren Jollen gekentert, aber sowohl die Mannschaft als auch das Material derjenigen haben davon keinen Schaden davongetragen, sodass der Betrieb nach einer kurzen Bergungsaktion unverändert fortgesetzt werden konnte. Als sich der Tag dann gen Ende neigte wurden wieder alle Boote an Land gebracht und fertig für die Nacht gemacht. Zum Abendbrot gab es heute Kartoffelsuppe mit Würstchen und als Nachtisch Wassermelonen. Auch heute beendeten wir den Tag wieder mit erheiternden Gruppenspielen, damit auch alle recht müde in ihre Zelte fallen konnten.
Der morgige Tag wird sich wieder dem Abfahren des Kurses, welcher für die abschließende Prüfung benötigt wird, beschäftigen.
Dienstag 26.07.2016:
Heute war der 4. Tag,
den wir wie immer um 9 Uhr mit dem Frühstück begannen. Anschließend begannen wir wieder mit Theorieunterricht. Heute jedoch wurde dieser nicht in Kleingruppen, sondern zuerst in einer großen Gruppe abgehalten. Hans Günther, die Vertretung für Johannes-Peter Reuter erklärte allen Teilnehmern noch einmal die Kurse, Segelstellungen und Vorfahrtsregeln. Danach begaben wir uns aber wieder in die Kleingruppen, um noch einmal alle Knoten durchzugehen und zu üben. Damit wir nach dem Mittagessen möglichst schnell wieder zur Praxis übergehen konnten, machten wir uns nun schon einmal daran, die Optimisten und Speedbreeder aufzubauen und einsatzbereit zu machen. Dabei kam es uns zu Gute, dass wir dabei noch einmal den Aufbau der Jollen durchgehen und besprechen konnten. Nach dem anschließenden Mittagessen ging es also direkt aufs Wasser. Nachdem wir dort wieder den bekannten Kurs und eine weitere Boje, an der die größeren Jollen das punktgenaue Aufschießen/Anlegen und andere Manöver üben konnten, begann das praktische Üben wieder. Heute blieben dramatische Zwischenfälle glücklicherweise jedoch, bis auf einen durch einen Insektenstich angeschwollenen Fuß und einen Splitter in einem anderen Fuß, glücklicherweise aus. Nachdem einige Zeit verstrichen war, durfte wieder gebadet werden. Obwohl wir das nicht für möglich gehalten hatten, war die Gruppe derer, die sich heute ins kühle Nass stützten sogar noch größer als gestern. Nachdem die Boote wieder abgebaut waren und wir Frikadellen mit Kartoffelbrei und gemischtem Gemüse, sowie Apfelmus oder Kirschen zum Nachtisch zu Abend gegessen hatten, verbrachten wir den Abend noch mit einem kleinen Lernspiel, bei dem die Teilnehmer verschiedene Fachbegriffe des Segelns noch einmal wiederholten.
Der morgige Tag wird ähnlich ablaufen und das gelernte noch einmal vertieft.
Mittwoch 27.07.2016:
Heute war der 5. Tag,
welchen wir nach dem Frühstück mit einer großen Theorie-Einheit für alle Teilnehmer begannen. Einige Betreuer nutzten dieses Zeitfenster, um selbst einmal zu segeln. Die restlichen Teamer blieben bei den Kids im Camp um mit ihnen noch einmal die gelernten Inhalte zu vertiefen. Da es in der Nacht geregnet hatte, wurde diese Zeit ebenso genutzt, um nass gewordene Anziehsachen, Handtücher und andere Sachen trocknen zu lassen. Vor dem Mittagessen wurden schon die Boote aufgebaut, um dann den Nachmittag in seiner vollen Länge ausnutzen zu können. Als dann letztendlich nach dem Mittagessen der Wind mit vier Windstärken relativ stark war, stellte sich das Absegeln des bekannten Kurses als echte Herausforderung dar. Aus genau diesem Grund stieg heute auch die Zahl der gekenterten Speedbreeder stark an. Da diese jedoch relativ leicht aufzurichten sind, war das kein großes Problem. Was hingegen weniger erfreulich war, dass eine der größeren Jollen gekentert und an derselben Jolle auch eine Want gerissen ist, sodass der Mast nicht mehr in seiner Halterung gehalten wurde und das Boot somit zumindest für den restlichen Tag nicht mehr einsatzfähig war. Über Umverteilungen auf die anderen beiden Jollen konnte das Problem zumindest zeitweise gelöst werden. So konnten die SBF Binnen Absolventen heute zum ersten Mal unter Prüfungsbedingungen üben und so wichtige Erfahrungen sammeln. Da der gute Wind auch noch bis in den Abend hinein anhielt, entschieden wir uns einige Prüflinge noch über die geplante Zeit hinaus segeln zu lassen.
Nach dem Abendessen, es gab Soljanka, wurde noch von uns Teamern eine Nachtwanderung durch die Umgebung des Camps veranstaltet.
Auch morgen werden wir unsere intensive Prüfungsvorbereitung fortsetzten.
Donnerstag 28.07.2016:
Heute war der 6. Tag.
Nach dem Frühstück haben wir heute alle Boote so schnell wie möglich zum Einsatz gebracht. Die wichtigste Änderung des heutigen Tages war, dass immer einer der Ausbilder mit jeweils einem Zweierteam, denn in den selben Paarungen werden letztendlich auch die Prüfungen gefahren, auf eine Jolle gegangen ist und die Prüfungs-Manöver durchexerziert haben. Nebenher sind auch die jüngeren Kids noch einmal mit den Optimisten rausgegangen um den altbekannten Kurs abzusegeln. Doch auch hier gab es heute größere Änderungen. So sind viele heute schon einmal alleine auf den Optis unterwegs gewesen um ebenso eine prüfungsähnliche Situation simulieren zu können. Als wir dann zum Mittagessen wieder ins Camp zurückgekehrt waren, fing es schon an, leicht zu nieseln. Als dann nur 20 Minuten später, wir hatten das Mittagessen bereits abgeschlossen, ein Platzregen einsetzte, bei dem alles, was nicht niet- und nagelfest war, weggeschwemmt wurde, waren wir froh, bereits unterm Gemeinschaftszelt im halb-Trockenen zu sitzen. Nur ein paar der SBF-Binnen Prüflinge hatte es ungünstig beim Boote abbauen erwischt und als sie im Camp ankamen, waren sie bereits bis auf die Haut durchnässt. Als dann der Regen nach knapp einer viertel Stunde wieder versiegte, war die anschließenden Bestandsaufnahme erschreckend: Das Vorzelt eines größeren Zeltes stand komplett unter Wasser und generell hatten sich an vielen Stellen im Camp große Wasserlachen gesammelt. So mussten anschließend viele Sachen zum Trocknen aufgehangen oder ins Trockene befördert werden, um weitreichendere Schäden zu vermeiden. Nach einiger Zeit sah es jedoch wieder relativ gut auf dem Zeltplatz aus, da die Sonne auch recht schnell wieder einigermaßen stark schien, sodass das angesammelte Wasser wieder verdunstete. Diese Härteprüfung haben wir also einigermaßen gut überstanden!
Das einzige positive an dem Unwetter war, dass danach der Wind wieder mit sehr guter Geschwindigkeit aufwartete. So machten wir uns daran, alle wieder aufs Wasser zu kommen und waren wir dann auch bis zum Abendessen um 7 Uhr auf dem Wasser, um für die Prüfungen zu üben, was auch sehr gut geklappt hat. Nachdem wir dann alle zusammen wieder im Camp zusammen Senfeier mit Kartoffeln und wieder Wassermelone zum Nachtisch gegessen hatten, haben wir allen Teilnehmern noch einmal den restlichen Abend Freizeit gegeben, da morgen schließlich für alle Jüngstenschein-Prüflinge ihr großer Tag ist und sie da ausgeschlafen sein müssen.
Deshalb wird sich der morgige Tag einerseits auf die Prüfung der Jüngstenscheinler und andererseits auf den finalen Vorbereitungstag für die SBF-Prüflinge konzentrieren.
Freitag 29.07.2016:
Heute war der 7., und letzte volle Tag.
Nach dem Frühstück sind alle die, die morgen ihre SBF-Binnen Prüfung ablegen wollen, direkt mit den Jollen noch einmal üben gegangen. Währenddessen sind einige von uns Teamern mit den Teilnehmern, die heute ihren Jüngstenschein erwerben wollen, noch ein letztes Mal die komplette Theorie durchgegangen, um sicherzugehen, dass sie für die nach dem Mittagessen anstehende theoretische Prüfung fit sind. Obwohl es einige Wackelkandidaten gab, konnten wir nach dieser Einheit mit halbwegs gutem Gewissen zur letzten praktischen Übungssession übergehen. Diese gestaltete sich jedoch als sehr abenteuerlich, da wir heute zum ersten Mal bis zu fünf Windstärken hatten. Der Vorteil war jedoch, dass alle, die unter diesen Bedingungen den Prüfungskurs absegeln konnten, es auch heute Abend garantiert schaffen würden. Einige gekenterte Optis, aber auch geglückte Versuche später war es dann Zeit fürs Mittagessen. Und nachdem dann jeder sein Lunchpaket verzehrt hatte, gingen zwei von uns Teamern mit den Prüflingen ins nahe Haus um dort den theoretischen Teil der heutigen Prüfung abzulegen. Knappe drei Stunden später, denn auch die Auswertung beanspruchte ihre Zeit, stellte sich dann glücklicherweise heraus, dass jeder der 13 Teilnehmer diesen Teil des heutigen Tages erfolgreich gemeistert hatte. Damit stand nun noch der praktische Teil bevor. Dazu kamen am späten Nachmittag zwei Prüfer vom Yacht Club Niedersachsen zu uns auf den Steg, um sich dort einerseits jedem Teilnehmer einzeln den Kurs absegeln zu lassen und sich andererseits alle sieben Knoten, die die Kids beherrschen müssen, vorknoten zu lassen.
Gegen Abend waren wir dann froh und stolz, beinahe allen Prüflingen den Jüngstenschein überreichen zu können. Lediglich einer der Prüflinge sah sich nicht in der Lage, die praktische Prüfung am heutigen Tag abzulegen.
Den ganzen Nachmittag über hatten parallel zum Prüfungsgeschehen die SBF Binnen-Prüflinge weiter für ihre morgen anstehende Prüfung geübt und sich so weiter fit gemacht.
Zum Abendessen und gleichzeitig auch quasi schon Abschluss dieses Camps wurde dann noch einmal gegrillt. Nachdem dann anschließend auch noch alle Optis und Speedbreeder wieder auf den Trailer verladen worden sind, konnten alle Teilnehmer des Camps zufrieden und glücklich schlafen gehen. Der Tag ist wirklich ein gelungener Abschluss des Camps gewesen.
Am morgigen Tag werden die SBF Prüflinge sehr früh das Camp verlassen und zum östlichen Teil des Steinhuder Meers fahren, um dort ihre praktische Prüfung abzulegen. Der Teil von uns, der hier auf dem Gelände bleibt, wird im wahrsten Sinne des Wortes die Zelte abbrechen und sich, so ist es geplant, gegen 2 Uhr wieder auf den Weg nach Hause machen, während die SBF Prüflinge dies wohl erst nach ihrer Prüfung gegen 5 Uhr werden tun können.
Samstag 30.07.2016:
Am achten und letzten Tag des Segelcamps 2016 standen alle Teilnehmer der SBF-Binnen-Prüfung bereits früher auf, um direkt nach dem Frühstück mit den beiden Flying Cruisern losfahren zu können. So geschah es dann auch und direkt nach dem Frühstück versammelten sich alle Teilnehmer und Betreuer am Stegkopf, um Abschied von den Prüflingen, aber auch schon voneinander zu nehmen. Denn das einzige, was nun noch anstand, war das Abbauen der Zelte.
Hierzu kamen dann auch die Eltern einiger Kinder bereits zwei Stunden vor dem eigentlichen Ende des Camps, Hilfe kann man ja bekanntlich immer gebrauchen! So brachen wir dann die Zelte ab, verstauten das Schlauchboot samt Motor, welches wir in der vergangenen Woche zur Sicherung der anderen Boote und Ausbringung der Bojen benötigt hatten, wieder in unserem Schuppen und verabschiedeten uns auch von Frank und Beate. Dann ging es auf nach Hause...
Wir haben eine tolle Zeit hier erleben dürfen, haben viel neues gelernt und einzigartige Erfahrungen machen dürfen. Schön hierbei ist, dass das sowohl für die Teilnehmer des Camps, als auch für uns Betreuer gilt! Außerdem hoffen wir, dass wir auch im nächsten Jahr wieder eine so großartige Freizeit auf die Beine stellen können und wieder so tolle Leute mitmachen.
In diesem Sinne verabschieden wir uns, das war es mit dem Blog für dieses Jahr!
--
Jonathan Hofmann